• Zur Hauptnavigation springen
  • Zum Inhalt springen

Untersuchungsprogramm

eBefundauskunft

DFÜ-Support

MedLab Bochum

MedLab Bochum

Medizinisches Labor Bochum

MENUMENU
  • Untersuchungsprogramm
    • Bochum
    • Wuppertal
    • Wehnrath
  • Unsere Labore
    • Wir über uns
    • Ärzteteam
    • Abteilungen
    • QM
  • Ärzteinfo
    • Untersuchungsprogramm
      • Bochum
    • Leistungsspektrum
    • Fachinformationen
      • Funktionsteste
      • Laborinformationen
    • eBefundauskunft
    • Probengewinnung
  • Patienteninfo
  • Service
    • Gyn.-endokr. Sprechstunde
    • Downloadbereich
      • Allgemein
      • IGeL
      • Laborinformationen
      • Formulare
      • Funktionsteste
      • Entnahmevorschriften
    • EDV
      • OrderEntry
      • Befundübermittlung
    • Fahrdienst
    • Materialbestellung
    • Beratungsservice
  • Aktuelles
    • Neuigkeiten
    • Fortbildungen
    • Karriere
  • Kontakt
    • Sprechzeiten und Anfahrt
    • Standort Bochum
    • Standort Wuppertal
    • Standort Reichshof

Toxikologie

Toxikologie

In unserer toxikologischen Abteilung werden vor allem Bestimmungen von toxischen Metallen, Arzneimittelspiegeln, physiologischen Stoffwechselprodukten sowie von Drogen durchgeführt. Außerdem bestimmen wir mittels Hochdruckflüssigkeitschromatographie (HPLC) die Konzentrationen einer Reihe verschiedener Vitamine.

Neben den unten aufgeführten Allgemeinen Informationen zum Therapeutic Drug monitoring haben wir weitere Informationen zu den von uns eingesetzten Techniken auf den Seiten der Methoden der Toxikologie beschrieben. Zusätzlich haben wir Ihnen einige relevante Informationen zum Drogenscreening – insbesondere Orientierungshilfen zu den Nachweiszeiten von Drogen in den verschiedenen Probenarten – übersichtlich zusammengefasst.

Bei weitergehenden Fragen können Sie sich gerne jederzeit an uns wenden.

Therapeutic drug monitoring (TDM)

Aufgrund der Tatsache, dass bei einigen Medikamenten die Konzentration des Wirkstoffes im Serum besser mit der Wirkung des Medikamentes korreliert als die applizierte Dosis muss bei diesen Arzneimitteln in regelmäßigen Abständen der Serumspiegel bestimmt werden.

Ein TDM sollte vor allem erfolgen bei Medikamenten mit folgenden Eigenschaften:

  • gefährliche Toxizität
  • steile Dosis-Wirkungskurve
  • enger therapeutischer Bereich
  • Anwendung in der Langzeittherapie
  • relevante interindividuelle Unterschiede in der Pharmakokinetik
  • nicht-lineare Pharmakokinetik
  • stark variierendem Firstpass-Effekt

Außerdem sollte eine Wirkstoffspiegelbestimmung erfolgen bei:

  • V.a. Überdosierung
  • Ausbleiben des gewünschten therapeutischen Effekts
  • bekanntem genetischen Polymorphismus mit Einfluss auf die Absorption und den Metabolismus des Arzneimittels
  • fraglicher Compliance
  • anhaltende unerwünschte Arzneimittelwirkungen

Auch bei dem Verdacht auf Arzneimittelinteraktionen im Rahmen einer Polypharmazie kann eine Wirkstoffspiegelbestimmung der verabreichten Medikamente sinnvoll sein. Zusätzlich kann beispielsweise mittels des Drug Interaction Checkers auf eine mögliche Arzneimittelinteraktion geprüft werden.

Da viele verschiedene Faktoren die Wirkung einer verordneten Medikamtendosis beeinflussen können sollte die Interpretation des Wirkstoffspiegels nicht alleine unter Berücksichtigung des therapeutischen Bereichs erfolgen. Zusätzlich sollten der Zeitpunkt der Probengewinnung, die Form der Dosierung, die Konzentration etwaiger aktiver Metaboliten sowie das klinische Bild des Patienten in die Gesamtbewertung einfließen. 

Zeitpunkt der Blutentnahme:

Die Blutentnahme sollte stets im steady-state erfolgen. Hierzu muss mit einer gleichbleibenden Dosis über die Dauer von mindestens vier Halbwertszeiten des Wirkstoffes therapiert worden sein. Je nach Fragestellung erfolgt die Blutentnahme dann zum Zeitpunkt der maximalen Serumkonzentration oder unmittelbar vor der Gabe der nächsten Einzeldosis (minimale Serumkonzentration).

Mögliche Ursachen für Wirkstoffkonzentrationen außerhalb des therapeutischen Bereiches:

  • fehlerhafte Dosierung
  • Malabsorption
  • Arzneimittelinteraktionen
  • unzureichende Bioverfügbarkeit
  • fehlende Compliance
  • Nieren- oder Lebererkrankungen
  • Konzentrationsänderungen von Serumproteinen
  • genetische Polymorphismen mit Einfluss auf den Metabolismus (z.B. CYP2D6, CYP2C9, UGT1A1)

 

Literaturverweise:

Piontek et al.: DEUTSCHLAND Bericht 2017 des nationalen REITOX-Knotenpunkts an die EBDD. Zuletzt abgerufen am 19. Oktober 2019.

Urheberrecht © 2025 · Impressum · Datenschutzerklärung
Diese Website benutzt wenige Cookies. In dem Sie unsere Seite besuchen, stimmen Sie dieser Nutzung zu. Alle Informationen dazu finden Sie in unserer Datenschutzerklärung   Verstanden
Privacy & Cookies Policy

Privacy Overview

This website uses cookies to improve your experience while you navigate through the website. Out of these cookies, the cookies that are categorized as necessary are stored on your browser as they are essential for the working of basic functionalities of the website. We also use third-party cookies that help us analyze and understand how you use this website. These cookies will be stored in your browser only with your consent. You also have the option to opt-out of these cookies. But opting out of some of these cookies may have an effect on your browsing experience.
Necessary
immer aktiv
Necessary cookies are absolutely essential for the website to function properly. This category only includes cookies that ensures basic functionalities and security features of the website. These cookies do not store any personal information.
Non-necessary
Any cookies that may not be particularly necessary for the website to function and is used specifically to collect user personal data via analytics, ads, other embedded contents are termed as non-necessary cookies. It is mandatory to procure user consent prior to running these cookies on your website.
SPEICHERN & AKZEPTIEREN