Phosphatase, alkalische Isoenzyme

Elektrophorese

Abklärung verstärkter osteoblastärer Aktivität, z.B.

• Bei Frauen mehr als 2 Jahre nach der Menopause.
• Renale Osteodystrophie.
• Hyperparathyreoidismus.
• Vitamin D-Mangel.
• Hypophosphatämische Rachitis.
• Knochentumoren.
• M. Paget
• Metastatische Erkrankung.
• bei Verdacht auf eine Osteopathie, z.B. in der Verlaufsbeurteilung der Niereninsuffizienz bei Tumorpatienten.
• zur Verlaufs- und therapeuthischen Beurteilung der Osteopathie, denn die Knochen-AP reagiert sensitiver
  auf Veränderungen des Knochenstoffwechsels als die Gesamt-AP.
  Bei vielen klinischen Fragestellungen hat die Gesamt-AP genügend Aussagekraft. Bei einer Erhöhung
  kann die Bestimmung der Isoenzyme eine Feststellung des Ursprungsgewebes bzw. -organs ermöglichen.

Bochum, Wuppertal