Fibrinogen

Material	3,5 ml Citrat-Blut (1:10)
Methoden	Koagulometrie
Referenzwerte	180 – 350 mg/dl
Indikationen	Abklärung einer gestörten Hämostase: Erkennen von angeborenen oder erworbenen Fibrinmangel- und Defektzuständen (Hypofibrinogenämie, Dysfibrogenämie, Afibrinogenämie). Überwachung der fibrinolytischen Therapie, z.B. mit Ancrod oder Defibrase Hinweis auf Verbrauchsreaktionen mit und ohne Fibrin(ogen)olyse Nachweis einer erhöhten Fibrinogenkonzentration als Risikofaktor arterieller Verschlusskrankheiten wie Myokardinfarkt, Schlanganfall oder bei chronischer Akute-Phase-Reaktion da Fibrinogen in den koagulometrischen Gruppentests als Substrat der Indikatorreaktion, also der Gerinselbildung dient, ist die Bestimmung des Fibrinogengehalts auch indiziert zur Abklärung abnormaler Analyseergebnisse in den koagulometrischen Gruppentests wie Throboplastinzeit (TPZ), aktivierte Thromboplastinzeit (aPTT) und Thrombinzeit (PTZ)
Hinweise	Zur Einhaltung der korrekten Präanalytik sollte die Probe am Entnahmetag im Labor eintreffen.
Probenlagerung
Testansatz	täglich
Erbringungsort	Bochum, Wehnrath, Wuppertal
Akkreditiert	ja (Labor Bochum, Labor Wuppertal)
Synonym